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Schloss Oppurg, zur besseren Unterscheidung auch als Schloss Niederoppurg bezeichnet, wurde im Hochmittelalter errichtet. Wann genau das damals noch als Festung angelegte Schloss gebaut wurde, ist unklar. Eine Urkunde erwähnt die Wasserburg erstmals im Jahr 1354. Es wird gemutmaßt, dass der Markgraf Siegbert von Groitsch für den Bau verantwortlich war. Sie ging von ihm in den Besitz der Herren von Brandenstein über, die die Festung weiter ausbauten und sie als Friedrichstein bezeichneten. Ein mit Wein bewachsener Turm, der sich heute noch auf dem Schlossgelände befindet, ist der letzte Zeuge für diesen Vorgängerbau von Schloss Oppurg.
Es folgten zahlreiche Besitzwechsel, ehe die Festung 1703 abgerissen wurde. Zwei Jahre später begann man mit der Errichtung von Schloss Oppurg, das zukünftig von der Tochter des Bauherren als Witwensitz bewohnt wurde. Nach ihrem Tod fiel es an Julius Gebhard von Hoym, der es vor allem im Inneren umfangreich umgestalten ließ. Auch der Garten erhielt sein neues Gesicht. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 nutzte die Familie von Hoym das Gebäude als Sommerresidenz und als Jagdschloss. Nach dem Krieg wurde die Familie enteignet und das Schloss als Lazarett, Schule und Kindergarten genutzt. Heute gehört Schloss Oppurg dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands und wird als Bildungszentrum genutzt.
(rh)
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